Es ist wieder Werkzeugwednesday und ich stelle euch einen weiteren Klassiker vor. Das JOHARI-Fenster.

 

Woher der Name kommt? Das Modell wurde bereits 1955 von den US-amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt.

 

Das Modell wird dafür genutzt, um Selbst- und Fremdwahrnehmung abzugleichen. So kann die Zusammenarbeit und das Verständnis innerhalb von Teams verbessert werden.

 

Das Johari-Fenster besteht aus vier Feldern, die mit dem Feedback von außen und der Selbstoffenbarung, flexibel in der Größe werden.

 

Das Tool ist gut geeignet, damit Du Dir selbst bewusst machen kannst, was bei Dir gerade los ist. Ziel ist es den „öffentlich Bereich“ möglichst zu vergrößern.

 

Vorteile sind u.a., dass Du Deine „blinden Flecken“ durch Feedback zu sehen bekommst und dass durch das Bewusstmachen von Verhaltensweisen, Dein Handeln bewusster werden kann.

 

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Johari Fenster

Johari Fenster

Am heutigen Werkzeugwednesday stelle ich euch einen Klassiker vor. Das „Innere Team“ von Friedemann Schulz von Thun.

 

Das „Innere Team“ beschäftigt sich mit Deinem Inneren und den „Stimmen“, die in Dir drin „sprechen“. Manchmal miteinander, bisweilen auch gegeneinander.

Kennst Du Dein inneres Team? Wie heißen Deine Teammitglieder?

 

„Herr Moderator“, „Norbert Nörgel“ und „Kalle Klugschiss“ sind drei Mitglieder aus meinem eigenen inneren Team. Kennengelernt habe ich mein Team während meiner Ausbildung zum Business Coach.

 

Die Visualisierung der einzelnen Teammitglieder ist von großer Bedeutung. Dafür gibt es wunderbare Beispiele vom Schulz von Thun Institut für Kommunikation und einer eigens dafür erstellten Seite (Link in den Kommentaren).

 

Die Diskrepanzen und Misstöne zwischen den verschiedenen Mitgliedern des Teams, solltest Du kennenlernen und hören. Aus dem zerstrittenen Haufen, sollte ein gut funktionierendes und abgestimmtes Team werden. Die „innere Pluralität“, wie Schulz von Thun es nennt, ist erwünscht und kann positive Effekte freisetzen.

 

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Das Innere Team

Das Innere Team von Friedemann Schulz von Thun

Schon einmal bei einer Innovation oder in anderen Situationen um Entscheidungen gepokert?

 

Animiert duch Arne Engelbrecht von SALT AND PEPPER Consulting GmbH & Co. KG stelle ich euch „Delegation Poker“ vor.

 

Der Kartensatz „Delegationspoker“ von Management 3.0 hilft Dir mit Deinem Team Entscheidungen zu treffen. Von „Verkünden“ (alles komplett selbst entscheiden) bis „Delegieren“ (alles komplett abgeben), kann Dein Team in relevante Entscheidungen einbezogen werden.

 

Beim „Delegation Poker“ erhält jeder Teilnehmer sieben gleiche Karten. Jede Karte hat eine spezifische Bedeutung (siehe Abbildung). In einem Teammeeting wird ein relevanter Punkt genannt und jeder Mitspieler wählt die Karte mit der Zahl aus, die aus seiner Sicht dem Grad der Delegation entspricht. Die Karten werden verdeckt auf den Tisch gelegt und gemeinsam aufgedeckt. Anschließend beginnt die Entscheidungsfindung über den Grad der Delegation, mit dem Ziel, zu einer gemeinsamen Beurteilung zu kommen. Für diesen Findungsprozess, sollte man sich ein Zeitlimit setzen.

 

Kennst Du dieses Werkzeug? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Schreib gerne einen Kommentar zu diesem Beitrag oder schick mir eine Nachricht.

 

Jeden Mittwoch gibt es für den Werkzeugwednesday ein neues Tool für Führungskräfte, Coaches und Berater.

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Johari Fenster

Johari Fenster

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